Im Zuge der Räumung von Kommando Rhino wurde ein offensichtlich antifaschistisch eingestellter ausgewiesener Pressevertreter von der Polizei brutal festgenommen. Anschließend befand er sich über mehrere Stunden in Polizeigewahrsam. Wir...
Gespräch mit Frank vom apabiz, dem antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin zum Aufruf Bildungsarbeit ohne Geheimdienste, der das Wirken des Verfassungsschutzes in Bildungsinstitutionen kritisiert. Wo tritt der...
Gespräch mit Moritz von der 129 Kampagne zu den Auswüchsen des sächsischen Überwachungsapparates rund um die alljählichen Anit Nazi Proteste. Gibt es eine kriminelle Vereinigung in Sachsen? Wie viele Menschen sind von den Ermittlungen...
Weil sie sich gegen ihre Vorführung vor Gericht zum Zweck einer Zwangseinweisung in die Psychatrie mit einem Küchenmesser gewehrt hatte, wurde in Berlin eine 53-jährige Frau von einem Polizisten erschossen. Staatsanwaltschaft wie...
Seit dem 1.Juli ist das umstrittene Mediengesetz in Ungarn in Kraft - angewandt wird es gegen frühere Ankündigungen auch rückwirkend, jedoch nur gegen Stimmen, die der Regierung Orban unangenehm sind. Die Auswirkungen auf die ungarische...
- Aufklärung im Heidelberger Spitzelfall bleibt weiter aus - - Obdachlos aber trotzdem sexy - Grüner Landesverband reicht Klage gegen die Verwendung des Begriffs Grün im Namen der Grün Alternative Freiburg ein - Green City ganz unten...
Der NATO-unterstützte Bürgerkrieg in Libyen hat eine kritische Etappe erreicht: die Herrschaft Ghaddafis ist gebrochen, die Verteilungskämpfe beginnen. Wir werfen einen Blick auf die Zusammensetzung der vom Westen hofierten Rebellen...
Oliver H. wurde am Rande der Demonstration "Freiheit statt Angst" im September 2009 von zwei Polizisten niedergeschlagen, weil er von Beamten ihre Dienstmarke verlangte. Jetzt soll das Verfahren gegen die Polizisten - deren Vorgehn breit...
Seit der Trennung von Daniel Domscheit-Berg und Wikileaks (Sep. 2010), seiner anschließenden Veröffentlichung des Enthüllungsbuches „Inside Wikileaks“ (Feb. 2011; unter Mitarbeit einer Redakteurin der ZEIT) und der Gründung der Konkurrenzplattform Openleaks (Jan. 2011) tobt der Streit zwischen Julian Assange (Wikileaks) und Domscheit-Berg (Openleaks). In den vergangenen zwei Wochen hat diese mittlerweile einjährige und zunehmend undurchsichtige Fehde einen neuen Höhepunkt erreicht. In zahlreichen Internetforen toben zudem teilweise heftige Debatten; immer mehr Menschen scheinen sich von Openleaks und deren Sprecher Domscheit-Berg zu distanzieren.
Doch was bedeutet all dies für die Medienpartner von Openleaks? Wie gehen sie mit dem Interessenskonflikt um, zum einen neutral über diesen brisanten Streit informieren zu wollen, zugleich jedoch auch ein geschäftliches Interesse an der Plattform Openleaks zu haben, die ihnen doch in Zukunft exklusive Informationen bieten soll? Radio Dreyeckland hat bei zwei Medienpartnern von Openleaks nachgefragt:
Philip Grassmann, Chefredakteur von Der Freitag betont nur der Wahrheit und leaking-Idee verpflichtet zu sein. Im dem Interview begründet er auch die Veröffentlichung des Sicherheitslecks der Datei "cables.csv" im Freitag; eine Nachricht, die weltweit von Medien aufgegriffen wurde:
Reiner Metzger, stellv. Chefredakteur der Taz betont, dass die Technik funktionieren muss und eine Plattform nicht an einzelnen Personen hängen dürfe. Er gibt zudem erste Infos zum Ergebnis der Testphase von Openleaks:
Im Folgenden noch ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Ereignissen der letzten Wochen im Streit zwischen Wikileaks und Openleaks (mit Update 02.09.) (weiterlesen):
Das angekündigte Soli-Straßenfest um die Gartenstraße 19 wurde bisher durch eine Straßenblockade der Polizei verhindert. Schon ca. eine Stunde vor Beginn des für 14-20h geplante Festes rückte die Polizei mit ca. 10 Fahrzeugen an und...
- Stichtag für die europaweite Vernetzung von DNA-Datenbanken - Rüstungskonzern EADS und der Einsatz der deutschen Bundespolizei in Saudi Arabien - Symbolische Belastung der französischen Reichen - EU Lybien Politik - Griechenland...
Rechtsanwältin Katja Barth zur Entscheidung des Freiburger Verwaltungsgerichts. Was war Ziel des Eilantrages? Stand eine Störung der öffentlichen Ordnung durch die WäglerInnen juristisch gesehen unmittelbar bevor und wie stehen die Chancen...
Gespräch mit Carla deren Wohnung am 12 August im Zuge einer Platzbesetzung im Freiburger Stadtteil Zähringen beschlagnahmt wurde. Wie lief damals die Kommunikation mit dem Eigentümer der Stadt und wie gehts weiter nach der Zurückweisung des...
Seit bald zwei Wochen wartet die Fraktionsgemeinschaft der Unabhängigen Listen auf eine Antwort zu ihrer Anfrage zu möglichen Einschränkungen für die Flüchtlinge auf St. Christoph wegen des Papstbesuches. Dem Vernehmen nach will die...
Dem Nachteinsatz von Walter R. ist es zu danken, dass sich das VG Freiburg jetzt mit seinen Beschlagnahmeverfügungungen rum ärgen darf. Der zuständige Verwaltungsrichter lässt sich seinerseits Zeit: erst am Mittwoch soll eine "Eil...
Zwei Rubsamen-GratulantInnen erzählen von ihrem gestrigen Tag (17.08.2011) im Bürgeramt/Freiburg und dem darauffolgenden Polizei-Kontakt. Siehe auch NO Comment und den Beitrag "Polizeisprecher verschlägt es die Antwort" Sowie allgemein den...
Eine in der vergangen Woche eingerichtete SOKO Vauban der Polizeidirektion Freiburg hat nach einem Bericht der BZ vom Dienstag 16.8.11 eine überraschende Ermittlungsrichtung in ihren Untersuchungen aufgenommen: " Kontakte zwischen Randalieren und Bewohnern des SUSI Geländes" seien bestätigt worden!! Schon am Dienstag war es den ganzen Vormittag unmöglich die Pressestelle der Polizei zu dieser ungewöhnlichen Neuentdeckung telefonisch zu erreichen. Heute gelang das. Aber der Pressesprecher, Herr Brecht, wollte schon keinen Kommentar zur gestrigen Ingewahrsamnahme von ca. 20 JublerInnen im Amt für Öffentlcihe Ordnung abgeben: von wegen der laufenden Entwicklungen. So blieb zwangsläufig die Frage unbeantwortet, ob die Ingewahrsamnahme überhaupt erforderlich war, weil doch einzelne ihre Ausweise gezeigt hatten. Auch die Beschlagnahme von Handys mit dem Verweis auf die Nacht der Rhinoräumung, konnte so von Herrn Brecht noch nicht erklärt werden. So blieb es zunächst bei der Frage nach den Mollies in der Nacht am 3.8.11.: