## In der Türkei dürfen 12 prominente Kurdenpolitiker nicht für Parlamentsmandate kandieren ## Kolumbien: 96 Angriffe in 90 Tagen ## Indien: Polizei schiesst auf Anti-AKW Protest in Jaitapur- Ein Toter ## E.U. erwägt Entsendung von...
Am Mittwoch, den 20. April 2011 hält der RWE-Konzern seine Hauptversammlung mit mehreren tausend Aktionär_innen in der Essener Grugahalle ab. Diese soll durch Blockaden und Aktionen des Zivilen Ungehorsams verhindert werden.
siehe auch...
Regina Richter von "Urgewald" sprach auf dem Tschernobylkongress der IPPNW in Berlin über Banken, die Atomstromproduzenten- und Vertreiber finanzieren.
Am Ostermontag, dem 25.4.2011 plant die grenzüberschreitende Umweltbewegung im Elsass, in der Nordschweiz und in Südbaden eine dezentral geplante Großaktion zum Gedenken an die Opfer der Atomunfälle in Fukushima und in Tschernobyl. "5 nach 12" werden am Vortag des Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe viele Menschen im Dreyeckland grenzüberschreitend gemeinsam auf den Brücken am Oberrhein für eine halbe Stunde demonstrieren. Im Anschluss an die Brückenaktion gibt es eine Vielzahl von Kundgebungen und Aktionen. Die Aktionen werden grenzüberschreitend dezentral organisiert und selbstbewusst, gleichzeitig aber auch strikt gewaltfrei sein. Es geht nicht darum AutofahrerInnen zu ärgern, sondern wir wollen aufzeigen, dass bei einem Atomunfall in Fessenheim, Beznau oder Leibstadt alle Straßen und Brücken in unserer Heimat "dicht" wären. Mit dieser Aktion will die Umweltbewegung am Oberrhein und Hochrhein ihrer Forderung nach der schnellen Abschaltung der alten Atomanlagen Nachdruck verleihen. Wir unterstützen damit aber auch die weltweiten Aktionen und Proteste der Umweltbewegung zum Jahrestag von Tschernobyl. Gerade jetzt versucht die Atomlobby verstärkt uns grenzüberschreitend gegen einander auszuspielen. Radioaktivität kennt keine Grenzen - Wir auch nicht!
Alsace Nature, AntiAtomFreiburg, AGUS Markgräflerland e.V., Badisch-Elsässische -Bürgerinitiativen, BUND Regionalverbände, CSFR (CSFR / Comité pour la Sauvegarde de Fessenheim et de la Plaine du Rhin), Markgräfler AktionsBündnis FESSENHEIM stilllegen JETZT!, NWA Basel, Réseau "SORTIR DU NUCLÉAIRE " (französische Dachorganisation für 875 französischen Anti-Atom-Gruppen),Stop Transports Halte au Nucléaire, Stop Fessenheim und viele weitere Organisationen
zusammen mit Stop Fessenheim (www.stop-fessenheim.org) organisiert die AntiAtomGruppe Freiburg eine Kundgebung am 25. April auf der Brücke zwischen Breisach und Neuf Brisach und darum herum. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die vorläufige Planung sieht folgendes vor (kann sich noch ändern): Vorläufiges Programm für den 25. April 2011: 11:00 Uhr: Auftakt-Kundgebung mit Musik, Parkplatz am Kreisverkehr in Breisach 11:45 Uhr: Beginn des Demozugs auf die Brücke 12:05 bis 12:35 Uhr: symbolische Aktion auf der Brücke (zeitgleich mit vielen weiteren Rheinbrücken) 12:45 bis 16:00 Uhr: kurze Redebeiträge und Musik auf der französischen Rheininsel Wir können noch viele Helferinnen und Helfer gebrauchen, die im Vorfeld oder am Tag der Aktion einzelne Aufgaben übernehmen möchten (von Transparente malen bis Spendensammeln). Ihr braucht dazu nicht in die Tiefen der kompletten Aktionsplanung einzutauchen. Meldet euch einfach bei uns!
Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
(DEG) hat nach Protesten von Nichtregierungsorganisationen einen Kredit
über 13 Millionen Euro zur Unterstützung von
Palmölanbau in Honduras gestrichen. Honduras zählt zu den...
Das Karma bestimme das Schicksal von "Völkern" - wie z.B. das der JapanerInnen nach Fukushima - genauso wie das Schicksal von Individuen, die z.B. mit einer Behinderung aufwachsen. Solche Blüten treiben die Lehren Rudolf Steiners, wenn sie...
### Die Afrikanische Union hat die libyschen Rebellen zur vollständigen Kooperation aufgefordert ### Tschernobyl Entschädigung in BRD: 240 Mio € ### Fukushima inzwischen so schlimm wie Tschernobyl eingestuft ### Bewegung: Straßburg hat die...
Satellitenbilder haben ergeben, dass Urwälder in Paraguay zu 4.000 Hektar abgeholzt wurden. Viehzüchter versuchten illegal an der Abholzung zu verdienen und dann später Fleischhandel auf dem neu gewonnenen Gebiet zu betreiben. Indigene...
# Ägypten: Blogger wegen Kritik an Armee zu 3 Jahren Haft verurteilt # Syrien: Angriff von Regierungsanhängern gegen 2 Dörfer # Lampedusa: Widerstand gegen Abschiebungen nach Tunesien (Anmerkung: Seit Januar sind rund 27.000 Flüchtlinge in...
Freies Saatgut für alle! Internationale Aktionstage für Saatgut-Souveränität gegen die neue Saatgut-Gesetzgebung der EU
unter diesem Motto findet am Sonntag den 17.04 ein Aktionstag statt zudem unter anderem die Saatgutkampagne aufgerufen...
Der Krümmungsgrad von Import Bannane ist ein Thema für die EU. Wenn aber AKWs gebaut werden, ist die EU allenfalls für die - nachsorgende - Gesundheitspflege zuständig. Der Rest ist nationaler Eigenmist, auch wenn die Reaktoren an den...
Am Sonntag den 10.04. versammelten sich mindestens 2000 deutsche, französische und schweizerische AKW-GegnerInnen beim AKW Fessenheim. Hierzu, der aktuellen Zusammenarbeit und der juristischen Klage gegen Fessenheim sprach RDL mit Aernschd...
Die nukleare Katastrophe von Fukushima war wenige Stunden nach dem Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami überall auf der Welt in den Schlagzeilen. In jedem Winkel der Erde trauerten die Menschen um die zahlreichen direkten Opfer des...
Die nukleare Katastrophe von Fukushima war wenige Stunden nach dem Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami überall auf der Welt in den Schlagzeilen. In jedem Winkel der Erde trauerten die Menschen um die zahlreichen direkten Opfer des...
Wie der BUND mitteilt, ist es möglich, dasss die Überschreitung der niedrigen Schwellenwerte am Morgen des 4. April nicht auf Fessenheim zurückzufphren ist: Rückmails von UmweltschützerInnen aus anderen Regionen in Baden-Württemberg zeigen, dass die erhöhte Strahlung am Tag des Fessenheim-Störfalls auch in anderen Regionen gemessen wurden. Somit scheidet das AKW Fessenheim als Ursache für den Peak vermutlich aus.
Mit pünktlich beinah einer Woche Verspätung hat die Leitung des Kernspaltungsreaktors in Fessenheim bekannt gegeben , dass es am bei Reperaturen an einer Pumpe ausserhalb des Nuklearteils des Reaktors zu einer Meldung bei der Atomaufsicht ANS gekommen ist: "Begonnen hatten die Probleme, als am vergangenen Samstag eine Pumpe im nicht-nuklearen Bereich des Kraftwerks repariert werden musste. Hierfür sei die Stromproduktion von Block 1 gesenkt worden, teilte die Kraftwerkleitung am Donnerstag mit. Als die Leistung nach Ende der Arbeiten einen Tag später wieder hochgefahren werden sollte, sei es allerdings zu einem Bedienungsfehler gekommen." (BZ )
Dieser sogenante Bedienfehler hat möglicherweile zu einer "leicht "erhöhten Freisetzung von Radioaktivität geführt. Auffällig ist jedenfalls das in den Morgenstunden des Montag 4.April in den frühen Morgenstunden (4 bis 5 Uhr) alle Messstellen des Bundesamt für Strahlenschutz im Umfeld des AKW Fessenheim (z.B. Schauinsland 189 mikroSV oder Freiburg St. Georgen130 mikro SV Frbg.-Flughafen 140 mikro SV) einen kleinen Peak bis über die Grenze des sehr empfindlich eingestellten Schwellenwertes von z.b. 120 Mikro Sivert ,erst recht aber der sonst "normalen" Werte angezeigt haben.
Ob diese Schwellenwertüberschreitung Resulat einer Radioaktivitätsfreisetzung im AKW Fessenheim war ,ist nach Ansicht des BUND zwar wahrscheinlich, aber noch nicht bewiesen.. Wenn sie im Zusammenhang mit dem Bedienfehler beim erneuten Hoch-Fahren des Reaktors steht ,wäre sie aber meldepflichtig. Der BUND verlangt in dieser Hinsicht Auskunft vom Regierungspräsidium. "Wir bitten das Regierungspräsidium den Vorgang (Windrichtung oder Regen an diesem Tag, Angaben der EDF zum Störfall, mögliche andere Ursachen...) zu überprüfen und zu bewerten, denn das Entweichen auch "kleiner" Mengen an Radioaktivität führt nach Ansicht des BUND und vieler Experten zu einem erhöhten Krebsrisiko."
Die einzige Messtelle des Umweltministerium in Bremgarten , die Aktivitätskonzentrationen einiger radioaktiver Nuklide misst, weist im übrigen zu Beginn der Reperatur am Morgen des 2.April einen bis zu 10 fach erhöhten Blei 214 Bq/m3Wert 8natürlich vorkommendes Nuklid auf und auch die sonst nicht nachgewiesen erhöhte Cäsium-137 erreichen Aktivitätswerte von knapp 3 Bq/m3 sowie Jod 131 (knapp 2) Bq/m3-Werte.
Am Sonntag den 10. April soll es auf der Rheininsel beim AKW Fessenheim ab 14 Uhr ein buntes Picknick mit Kulturprogramm geben, das neben verschiedenen deutschen Parteien und Umweltorganisationen auch vom CSFR veranstaltet wird.
Von verschiedenen Orten von der deutschen Rheinseite wird es Mitreisemöglichkeiten geben:
Aus Offenburg z.B. organisert die BI Umweltschutz einen Bus.
In Freiburg startet von Alfred Döblin Platz um 11.30 Uhr eine geleitete Fahraddemo, dei über Hartheim auf dei Rheininsel gehen wird.
Organisatorische Hinweise für die Ortenau gibt es: