Kameraüberwachung in Freiburg hat begonnen: Wer im Bermudadreieck wohnt oder ausgeht, wird an den Wochenendabenden überwacht

Wer im Bermudadreieck wohnt oder ausgeht, wird an den Wochenendabenden überwacht

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Bildschrim der Kameraüberwachung in Freiburg
Das unscharfe Foto, sollte nicht täuschen: Die Bilder der Kameraüberwachung, die im Polizeiüpräsidium ankommen, sind sehr klar und lassen sich auch zoomen.
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Quelle: 
Foto: RDL

Mit 16 Kameras wird in der Freiburger Innenstadt seit kurzem die untere Bertoldstraße und das sogenannte Bermudadreieck bist zum Ausgang vor dem Martinstor überwacht. Die Kameras in diesen Bereichen, die die Polizei als Kriminalitätsschwertpunkte einstuft, sind in den Nächten am Wochenende und vor Feiertagen von 22 Uhr bis 6 Uhr angeschaltet. Oft sind sie sehr gut versteckt, aus Denkmalschutzgründen, so die Polizei, z.B. hinter einem Gitter im Martinstor, auf dem Balkon des BZ-Hauses in der Innenstadt oder in roter Farbe auf einer roten Wand in der Niemensstraße. Am 5. August fand ein Presserundgang statt, bei dem die Kameraüberwachung vorgeführt wurde. Anwesend waren Polizeivizepräsident Matthias Zeiser, Polizeidirektor Armin Bohnert, der polizeiliche Projektleiter und übrigens stellvertretender Vorsitzender des Vereins "PolizeiGrün“ und Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter. An dem Rundgang nahm auch Radio Dreyeckland teil. Zum überwachten Bereich erklärte Bohnert: 2:10

Beim Rundgang zur Videoüberwachung haben wir auch mit Ordnungsbürgermeister Stefan Breiter gesprochen: 4:08

Für eine kritische Einordnung sprechen wir mit Professor Roland Hefendehl vom Institut für Kriminologie und Wirtschaftsstrafrecht an der Universität Freiburg: 21:50