Coronavirus Pandemie verursacht massive Verschmutzung der Meere

Coronavirus Pandemie verursacht massive Verschmutzung der Meere

Masken, Einmalhandschuhe und leere Desinfektionsflaschen verschmutzen zunehmend die Meere. Sowohl in Frankreich an der Côte d’Azur als auch in Hongkong haben Forscher*innen eine starke Vermüllung durch Pandemie bedingte Schutzartikel festgestellt. Die Masken haben dabei eine Lebenszeit – als Müll – von 450 Jahren. Ein Teil der Verschmutzung soll durch Unachtsamkeit verursacht sein, aber ein Teil wohl auch dadurch, dass die leichten Masken leicht vom Wind erfasst werden und von Müllhalden geblasen werden.

Der massiv erhöhte Verbrauch von Masken ist eine direkte Folge der Coronavirus Pandemie. Fast weltweit werden diese zum Schutz der Bevölkerung derzeit verwendet. Eine Ausbreitung des Virus ist noch nicht gehemmt, in Lateinamerika verzeichnet die WHO über 1,5 Millionen Fälle und die USA verzeichnet inzwischen über 2 Millionen Fälle. Gleichzeitig planen Australien und Neuseeland die Wiederaufnahme des lokalen Flugverkehrs, den die Pazifikregion hat derzeit nur noch 305 bestätigte Fälle. Weltweit sind über 400 000 Menschen an den Folgen einer Erkrankung gestorben.