Die Gewinnerin der 2. Runde des Freiburger Supersquat - Johann-Sebastian-Bachstr. -kommt nun doch am 26.Juli in den Freiburger Geminderat. Die Fraktionenen der SPD, der UL und der FDP (zusammen20 Sitze) wollen dann einige - zehn(s.u.) -Fragen beantwortet haben, weil sie nicht davon überzeugt sind, das die für den 19.Juli anberaumte AufsichtsratSitzung der FSB (Freiburger Stadtbau) an die folgenden Überlegungen halten wird:
"Die Unterzeichner sehen durch die geplante Neubebauung durch die FSB eine weitere soziale Entmischung von Quartieren, insbesondere in Herdern, wo esnahezu kein niedrigpreisiges Wohnungsangebot gibt. Es ist nicht hinnehmbar, dass ausgerechnet die Freiburger Stadtbau, die ihrer Präambel zufolge in allenGeschäftsbereichen der Gesellschaft „aktiv die Zurverfügungstellung von preiswertem Wohnraum im Stadtgebiet von Freiburg sowie die Wohnversorgungeinkommensschwacher Bevölkerungsteile....“ verfolgt, nun auf diesem Gelände, welches sie bisher erbbauzinsfrei überlassen bekam, „Kasse“ macht. DieUnterzeichner sehen die Stadtbau bzw. Stadt hier in einer Verantwortung, die sozialen Wohnungsbau ermöglichen muss. Dies ist dann möglich, wenn ein Projekt realisiert wird, das dem Stiftungszweck entspricht".
Leider enthät der Antrag keine Unterschrift aus den Reihen der Grünen oder CDU. Beide haben zusammen mit ihren Bürgermeistern die Mehrheit im Aufsichtsrat. Nicht einmal das völlige Fehleneiner in den Ausschüssen der FSB vorberatenen Entwurfs- wie Finanzplanungen hat z.B. die Fraktion der Grünen am Montag veranlassen können, eine Korrektur der voreiligen Festlegung ihrer Aufsichtsräte Friebis und Frey "alles sei gelaufen " zu korrigieren.
Es wird sich noch in dieser Woche zeigen, ob die Nibelungentreue der Grünenmehrheit zum Gespann Salomon-Neideck-Klaussmann und deren Politikorientierung an Maximalrendite ausgerechnet durch die CDU Fraktion ins Wanken gebracht wird. Deren Sprecher im AR der FSB,StR B.Bock , hatte im RDL-Interview im April zumindest eine Prüfung der "spekulativen" Politik der Stadtabu Geschäftsführung in Aussicht gestellt. Was die Fraktionen am 26. Juli erörtert wissen wollen:
Am Dienstag, 19.7.11 soll der Aufsichtsrat der Stadtbau den Abriss der beiden Häuserzeilen mit 97 Wohnungen an der Joh. Sebastian Bach Str. durch winken. In einer Vorlage, die die Geschäftsführung - Herr Klausmann- und der AR Vorsitzende...
Die LBBW muss zur Sanierung und wegen EU_Auflagen ihren Wohnungsbestand verkaufen. Die L-Bank will seit letzte Woche nicht mehr mitmachen. Die SPD drängt auf ein landesweites Konsortium incl. Kommunen und Wohnbaugenossenschaften an der sich...
Interview mit Mölli und Rosmarie von der Grether-ÖA-Gruppe, die die Tagung organisiert hat. Themen waren der Erfolg der Veranstaltung, das Medienecho und das "Recht-auf-Stadt-Netzwerk".
Dokumentation der Tagung Freiburg für alle. Sonntag: Abschlussrunde und offene Diskussion unter wohnungspolitisch Aktiven (Teil 3). (Qualität unterschiedlich, je nach Nähe zum Mikrofon)
Dokumentation der Tagung Freiburg für alle. Sonntag: Abschlussrunde und offene Diskussion unter wohnungspolitisch Aktiven (Teil 2). (Qualität unterschiedlich, je nach Nähe zum Mikrofon)
Dokumentation der Tagung Freiburg für alle. Sonntag: Abschlussrunde und offene Diskussion unter wohnungspolitisch Aktiven (Teil 1). (Qualität unterschiedlich, je nach Nähe zum Mikrofon)