»So wurde ich zum Klimaaktivisten«: Nicholas Omonuk von End Fossil Occupy Uganda

Nicholas Omonuk von End Fossil Occupy Uganda

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Klimaaktivist bei Abschlussrede
»So wurde ich zum Klimaaktivisten«
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Die Dürre am Horn von Afrika hat vor allem in Somalia, Südsudan und Äthiopien zu Vertreibungen geführt. Und in Uganda. Bereits 2021 machten sich aus dem Osten Ugandas die Menschen auf den Weg vom Land in die Stadt, weil Erdrutsche, Überschwemmungen und Dürren die Lebensgrundlagen auf dem Land vernichten. Unter den Betroffenen ist Nicholas Omonuk. Inzwischen ist er Klimaaktivist und macht sich dafür stark, dass fossile Energieträger im Boden bleiben. Rebecca Boden sprach mit ihm über die Folgen der Klimakrise in Uganda, über Klimaflucht und über das, was er in seinem Aktivismus bewirken möchte.

Shownotes:

  • FFF Uganda
  • End Fossil Occupy Uganda
  • Nach Angaben der Weltbank gab es in Uganda zwischen 1980 und 2020 20 Überschwemmungen, 40 Epidemien, 9 Dürren und 5 Erdrutsche. Die durch diese Naturkatastrophen verursachten Schäden belaufen sich auf über 200.000 Tote und mindestens 80 Millionen US-Dollar an wirtschaftlichen Verlusten.
  • In den vergangenen vier Jahrzehnten (1985-2021) waren Überschwemmungen in Uganda für die meisten Naturkatastrophen verantwortlich (55 Prozent), wobei sowohl Sturzfluten als auch langsam einsetzende Überschwemmungen in städtischen Gebieten, tiefliegenden Gebieten und Gebieten entlang von Flussufern und Sumpfgebieten sehr häufig vorkamen.