Zehntausende KindersoldatInnen in bewaffneten Konflikten

Zehntausende KindersoldatInnen in bewaffneten Konflikten

Nach einem Bericht des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen, Unicef werden Mädchen und Knaben in zahlreichen Konflikten als KindersoldatInnen missbraucht. Genannt werden Bürgerkriege oder ähnliche Konflikte im Südsudan, der Zentralafrikanischen Republik, der Demokratischen Republik Kongo, Somalia, Syrien, Jemen, Mali, Afghanistan und Myanmar. Kinder würden als KämpferInnen, Helfer, lebende Schutzschilde und SelbtsmordattentäterInnen missbraucht. Mädchen würden mitunter mit Kämpfern zwangsverheiratet. Es gebe sexuelle Übergriffe gegen Mädchen und Jungen.

 

Über die Zahl der KindersoldatInnen gehen die Schätzungen auseinander. Unicef nennt Schätzungen von bis zu 250 000. Am morgigen Dienstag ist der Welttag gegen den Einsatz von KindersoldatInnen. Als Protest sollen an diesem Tag rote Handabdrücke gepostet werden. Einzelheiten dazu gibt es auf der Webseite der Unicef.