(kmm) Davon ordneten die Polizeibehörden von den 69 Gewaltakten 44 den Hasskriminalitäts-Delikten zu, die nahezu ausschliesslich -42 rassistisch motiviert polizeilich zugeordnet waren.
Mit nazistisch beinflussten Motiven wurden von der Polizei insgesamt 1002 Straftaten in die bundesweite Polizei(!)Statistik für November 14 vermeldet.
Opfer primär rassistisch motivierter Gewalt wurden immerhin 43 Menschen aller 47 aus niederen nazistischen Hassmotiven verletzten. Die Polizei weiss aber auch von 54 Menschen im November die von nazistischen Tätern verletzt wurden.
Die Rangfolge der polizeilichen Meldungen von nazistisch beinflussten Delikten führt Bayern mit 155 erfassten Delikten aber nur 3 Gewalttaten und 6 Verletzten an. Das grösste Bundesland NRW meldete 148 mit 10 Gewalttaten und acht Verletzten. Berlins Polizei kommt in ihrer Zählung auf 126 mit 13 Gewalttaten mit 4 Verletzten.
In den Polizeien der östlichen (EX-DDR) FlächenBundesländern (Berlin ist ja als Stadtstadt ein doppeltes Zwiridrir) liegen Brandenburg und Sachsen nahezu gleichauf. Das bevölkerungsschwächere Brandenburg meldete aus seinen Polizeistatistiken im November 14, 94 nazistisch beinflusste Delikte (mehr als 3 täglich) darunter 5 Gewaltdelikte. Sachsen will nur von 91 wissen mit 6 Gewaltdelikten. Brandenburg gibt die Zahl der der Verletzten mit 7 und Sachen mit 8 an. Allein ein Drittel aller Opfer rassistischer Gewalt des Novembers 2014 kommt somit aus diesen beiden Bundesländern. Angesichts der bekannten Ermittlungsschlampereien aus Sachsen ein schon als dramatisch zu benennendes Monatsergebnis, allein fussend auf Polizeiangaben.
Obwohl mit 80 erfassten November-Delikten (3 Gewalt) in der Rangfolge der Bundesländer eher abgeschlagen, scheint die Ermittlingstätigkeit der Polizei im rotgrünen Niedersachsen am intensivsten bei der nazistisch beeinflussten Delikten zu sein: Im November will die dortige Polizei 68 Tatverdächtige (bundesweit 453) davon 53 (216 bundesweit) in nazistischen Hassdelikten ermittelt haben. Niedersachsen liegt in der registrierten Ermittlungstätigkeit auf dem ersten Platz vor Bayern, das aber wesentlich höhere Deliktszahlen angibt.
Antwort auf die Bundestagsanfrage der Linken 
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