Sicherheitspartnerschaft, Gefährliche Orte, Überwachungskameras, Polizeikontrollen auf dem Stühlinger Kirchplatz - entlang dieser Schlagworte wurde die Debatte über Sicherheit in Freiburg in den letzten Jahren geführt. Diskurs bestimmend waren dabei Polizei, Stadtverwaltung und die Badische Zeitung. Und das mit einem Blick auf "Sicherheit", der linken Gruppierungen nicht gefiel.  Aus diesem Grund haben sich sechs davon zu einem Zeitungskollektiv zusammengeschlossen und im Februar die Zeitung "Gefährliches Pflaster" herausgebracht - eine Zeitung für Sicherheitskritik.

Darin werfen sie einen zweiten Blick auf die Frage, wie sicher Freiburg ist. Und vor allem, welches Schlussfolgerungen aus der vermeintlichen Unsicherheit gezogen werden sollten. Denn Sicherheit sei vielmehr als die Abwesenheit von Kriminalität, sagt Frank von "Gefährliches Pflaster" im Interview mit Isabel.

Im Interview sprach er über die Themen der Zeitung und den Anlass des Blattes.