Einen Flaneur des 21. Jahrhunderts lässt Teju Cole in seinem Roman durch die Straßen Manhattans streifen. Der junge Psychiater Julius flaniert, beobachtet, reflektiert. Ein Afropolitan der sich jeder Identitätszuschreibung entzieht. Rezensent Tommi Hohner musste sich erstmal einlesen. Aber dann: einfach klasse!