Das Leben einer Afropolitan ist zwar definitionsgemäß unheimlich cool, kompliziert ist es aber auch. Zumindest gilt das für Deola, 39, angestellt bei einer internationalen Hilfsorganisation in London. Die Autorin Sefi Atta lässt ihre Protagonistin zwischen den Welten pendeln. "Lost in transnation" nennt Taye Selasi, die den Begriff der Afropolitan geprägt hat, dieses Lebensgefühl. Absolut zutreffend, findet Rezensentin Birgit Huber: