RDL durch LfK (finanziell) schwer geschädigt. Notprogramm sieht massive Kürzungen vor.

RDL durch LfK (finanziell) schwer geschädigt. Notprogramm sieht massive Kürzungen vor.

Mittlerweile ist die Stammeinlage des Freundeskreis RDL e.V. in Höhe 25.000 € in Gänze aufgebraucht.

RDL  ist deshalb gezwungen, neben der
Raumaufgabe für Aus- und Fortbildung, Verwaltung und Archiv massiv
Honorarverträge im Jugend-, Aus- und Fortbildung, IAS, Verwaltung und
Arbeitsweltbereich zu streichen.

Eure Solidarität in 2007 war furios.
Gleichwohl hat es gerade mal gereicht, die vordringlichsten Aussenstände 2007 zu begleichen. Jetzt liegen alle Zahlen auf dem Tisch und der vorläufige Jahresabschluss 2007 belegt es anschaulich: 8.000 € Defizit alleine in 2007 bei Verlustvorträgen aus den Vorjahren von 16.500 € und schwuppp die wupp ist die Stammeinlage des Freundeskreis RDL aufgefressen.


 Den Öttinger Paladin Langheinrich an der Spitze der Medienbehörde LfK wird die Nachricht erfreuen. Hofft er doch schon lange, RDL in die Handlungsunfähigkeit gegen seine reaktionäre Medienpolitik zu treiben:
+Verzicht auf Leistungssteigerung des Senders Vogtsburg um das RDL Programm in Freiburg empfangbar  zu halten,
+ Verbot des RDL Programmes am Hochrhein,
+ Verweigerung der Rundfunkgebührenmittel,

+ Einleitung und Einstellung von Aufsichtsmassnahmen,
+ Hochtreiben der Rechtskosten durch externe Anwälte (trotz 6 LfK-Volljuristen) - kurzum: die ganze Klaviatur der Verwaltungsschikane, die er sich in seiner Ministerialbürokratie-Karriere als CDU- Parteiprotegee aneignen konnte.


Um die Handlungsfähigkeit von Radio Dreyeckland in 2008 ansatzweise aufrechtzuerhalten, haben die Selbstverwaltungsgremien von RDL mehr als schmerzhafte Entscheidungen treffen müssen:


* Aufgabe der genutzen Räume in Grether OST  (80 qm). Zusammenpferchung im Umfeld der Studios. (Erforderlich: Lärmschutzinvestitionen)


* Keine Honorarkräfte mehr, die die Jugend- und Arbeitswelt-(incl.soziale Gruppen) Radio betreuen.


* Sowohl im Ausbildungs- und Fortbildungssektor wie im anderen Sprachenbereich werden die Honorardeputate um mindestens die Hälfte verkürzt.


* In der Verwaltung und Technik sind Kürzung der Stundendeputate realisiert.


Trotz dieser - eigentlich  tödlichen - Einsparungen (über 25.000 €) ist der RDL- Haushalt 2008 immer noch nicht ausgeglichen. Es fehlen ca.  15-18.000 €, so dass die Neuauflage unserer Programmzeitung oder Investitionen wohl nicht wie nötig realisiert werden können.

Kriminell ist selbstverständlich auch, dass die bei RDL gezahlten Honorare weit unter der offiziellen Armutsschwelle (netto: 939 €/Monat) liegen.


Da die Medienbehörde unter dem rechten CDU Flügelmann Langeheinrich ein maximales Schädigungsinteresse gegenüber dem  ältesten freiem  Radio der Republik nicht nur nachdrücklich demonstriert hat, sondern weiter verfolgen wird, lautet die Frage:


Habt Ihr, die 40.000 HörerInnen von RDL eine Interesse am  Fortbestand dieses Mittels freier gesellschaftlicher Kommunikation?


Wenn ja:


Dann braucht in 2008 Euer freies Radio  1000  neue FreundInnen ! Bis 2011 dem Jahr der Neuzulassung wollen wir  4000 sein!

Wer - wenn nicht IHR?
Wann - wenn nicht  JETZT?