Das Welternährungsprogramm warnt davor, dass etwa 13 Millionen Menschen am Horn von Afrika aufgrund der anhaltenden Dürre von schwerem Hunger betroffen sind. Diese wird die durch die Klimakrise noch weiter verschärft wird. Die Inflation und der Anstieg der Lebensmittelpreise beschleunigen die humanitäre Krise. Viele der Menschen waren gezwungen, ihre Häuser aufgrund von Sicherheitsbedenken und regionalen Konflikten zu verlassen. In Äthiopien beispielsweise werden nach Angaben der UNO bis Mitte März mehr als 6 Millionen Menschen dringend humanitäre Hilfe benötigen. In Somalia benötigen auch über 7 Millionen Menschen dringende Hilfe.

Ein Betroffener der fehelnden Versorgung sagt:

"Die letzten beiden Regenzeiten haben wir nicht erlebt. Das haben wir noch nie erlebt. Wir sehen nur noch Staubstürme. Wir haben Angst, dass sie uns alle bedecken und zu unserem Friedhof werden, wie es in der Wüste geschieht."