Knapp 150 gegen willkürliche LiZ "adelante" - Durchsuchung

Knapp 150 gegen willkürliche LiZ "adelante" - Durchsuchung

IMG_6201px.JPG

Vom Theater über Berti-August- zum LiZ
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
RDL/kmm

Am frühen Dienstagabend demonstrierten bis zu 150 gegen die willkürliche Staatschutzaktion im Linken Zentrum adelante in der Glümerstr. Ein nahezu gleichstarkes Polizeiaufgebot versuchte  unter Führung von Revierleiter Hochhuli den Eindruck besonderer Gefährlichkeit de Demonstrierenden gegenüber der Restinnenstadtöffentlichkeit zu suggerieren.
Wie RDL mehrfach berichtete durchsuchten mit einem fadenscheinigen, auf keine Tatsachen gestützen Durchsuchungs- und Beschlagnahmeanordnung des Freiburger Amtsrichter Petersen  am Montag zahlreiche Polizisten das Zentrum, in dem sich eine Vielzahl von Gruppen treffen.
Unter Anwendung staatlicher Gewaltmittel wurden vom Einsatz leitenden Staatsschutzbeamten Kurz Computer und Wandfarbe wie andere Dokumente beschlagnahmt. Alles  unter dem Vorwand, Beweismittel sicherzustellen, die einen Zusammenhang mit den farblichen Kennzeichnungen von  Gasthaus Schiff, für das eine St.Georgener Antifa verantwortlich zeichnete  und des Polizeiposten St. Georgen konstruieren zu können. Dabei reichte der blosse Aufruf zu Protesten gegen die rechtspopulistische Propaganda eines Bernd Lucke (noch AfD Vorsitzender), der sich dann am Montag im Merzhauser Forum mit seinem schlagenden Verbindungsmann Mandic verbal bekriegte,  dem Freiburger Amtsrichter Petersen, um eine Durchsuchungsanordnung wegen Sachbeschädigung zu verfügen.  Real geht es erkennbar vielmehr um die systematische Ausforschung linker Strukturen.

Die für ihre politischen Verleumdungsstrategien (unbegleitete Flüchtlinge, Gartenstr) sattsam bekannte Badische Zeitung, Lokalredaktion Freiburg, reichte das vage Geraune der Polizeisprecherin Riske von möglicherweise "beweisrelevanten"  (nota bene!) Beschlagnahmeobjekten, um zu der Schlagzeile "Beweise für Farbattacke auf Hotel" sich hoch zu delirieren. Weshalb diese auf politische Verleumdung geeichte Redaktion nicht lieber in ihren Fantasieprodukten bei  ihrem Braunbären Joschi und den Honigschmierereien für die Innenstadt-Geschäftsklientel bleibt, weiss erkennbar nur noch ihr Verleger Hodeige auszusitzen . (kmm)