Aufgrund einer neuen Studie fürchtet die Weltwetterorganisation (WMO), dass die im Klimavertrag von Paris als gerade noch hinnehmbare Obergrenze der Erwärmung von 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit schon im Jahr 2026 erstmals erreicht sein könnte. Die in Genf ansässige UNO-Organisation WMO sieht die Chance, dass die globale Durchschnittstemperatur in einem der nächsten 5 Jahre, 2022 inklusive, die Marke reißt, als 50 zu 50 an. Das heißt noch nicht, dass die globale Durchschnittstemperatur dann jedes Jahr über der Marke liegt. Das bisher wärmste jemals gemessene Jahr war bisher das Jahr 2016, als die Erhöhung gegenüber der vorindustriellen Zeit 1,2 Grad betrug. Letztes Jahr betrug sie 1,1 Grad.