IWF hält griechische Schulden für im höchsten Maße untragbar

IWF hält griechische Schulden für im höchsten Maße untragbar

Der Internationale Währungsfond (IWF) hat seine Analyse, wonach Griechenland seine Schulden nicht tragen kann, noch einmal überarbeitet. Nach den Turbulenzen um das griechisce Referendum und dem neuen Abkommen mit den Gläubigern am Montag entwirft der IWF ein noch düsteres Bild von der Belastung Griechenlands. Demnach wird Griechenland bis Ende 2018 mit 200 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes verschuldet sein.

Der IWF fordert, alle bisherigen und künftigen Kredite auf mindestens 30 Jahre zu strecken. Unklar blieb, ob das auch die bisherigen Kredite des IWF einscließen soll, deren Rückzahlung aktuell eines der größten Probleme Griechenlands ist.