Bürgergentscheid Dietenbach: Gegensätzliches Bündnis wirbt für Freiburgs neuen Stadtteil

Gegensätzliches Bündnis wirbt für Freiburgs neuen Stadtteil

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Gewerkschaften, "Arbeitgeber" und Wohlfahrtsverbände pro Dietenbach
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Am Mittwoch hat sich in den Räumen des DGB, auf Einladung der FWTM ein etwas merkwürdiges Bündnis zusammengefunden um für den neuen Stadtteil Dietenbach, also für ein Nein beim Bürgerentscheid, zu werben. Anwesend waren Geschäftsführungen und Vertreter der Agentur für Arbeit Freiburg, der Arbeiterwohlfahrt Freiburg, des Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V., des Caritasverbands Freiburg-Stadt, des DEHOGA Freiburg, des Deutschen Gewerkschaftsbunds Region Südbaden, des Diakonisches Werks Freiburg, der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, des Handelsverbands Südbaden, der Handwerkskammer Freiburg, der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, der IG Metall Freiburg, des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, des Studierendenwerks Freiburg-Schwarzwald, des Universitätsklinikums Freiburg, der Wirtschaftsförderung der Region Freiburg sowie des Wirtschaftsverbands Industrieller Unternehmen Baden – wvib Schwarzwald AG – .

DGB Geschäftsführer Jürgen Höfflin mit seiner Dietenbach-Werbung: 3:02

Das schlechte Verhältnis von Einkommen zur Miethöhe griff auch Christian Ramm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freiburg auf: 2:18

Ist das schlechte Verhältnis von Einkommen zur Miethöhe in Freiburg nicht weniger ein Argument pro Dietenbach als ein Eingeständnis der sogenannten Arbeitgebervertreter im Bündnis, dass sie zu schlecht zahlen, wollten wir in der Pressekonferenz wissen. Darauf sahen sich gleich mehrer Anwesenden bemüßigt zu reagieren. Z.B. der Vertreter der IHK: 1:20

Auf die BZ Frage, ob es versucht worden sei, auch Umweltverbände einzuladen, gab es in der Pressekonferenz keine wirkliche Antwort.