Pressekonferenz der pro Dietenbach Fraktionen : Auftakt der Kampagne für neuen Stadtteil Dietenbach

Auftakt der Kampagne für neuen Stadtteil Dietenbach

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Ob so die Wahlberechtigten vom neuen Stadtteil überzeugt werden können?
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Am Freitag den 11. Januar luden die Fraktionen im Freiburger Gemeinderat, die den neuen Stadtteil Dietenbach errichten lassen wollen, also alle außer Freiburg Lebenswert, zur Pressekonferenz. Sie starteten damit den Wahlkampf für ein NEIN beim Bürgerentscheid am 24. Februar. Die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum war Kernargument pro Dietenbach. RDL Zusammenfassung der Pressekonferenz: 9:13

(kmm) In der Pressekonferenz bekannte sich der ehemalige, aber aus dem Gemeinderat scheidende CDU-Fraktionsvorsitzende v. Kageneck zur Geltung (auf 3 Jahre) des Beschluß zu einem 50%-Anteil von sozialgeförderten Mietwohnungen an allen Wohnungen im neuen Stadtteil bei einer Bindungsfrist von 30-60 Jahren. Gleiche Beschlusstreue wurde nicht von Freien Wählern und FDP verkündet.

UL Vorsitzender Moos (LiSSt) sieht einen von der PG Dietenbach als Preisanteil an den Endkosten errechneten Gundstücksanteil von 6-800€/je qm Wohnfläche auf RDL Nachfragen als preisgünstig an - im Verhältnis zu aktuell erzielbaren Marktkosten im Neubau.
Renate Buchen (SPD) deutete bei der Ursache für den hohen Grundstückskostenanteil - 1:1 Finanzierung aller Infrastrukturkosten (Straßen, Schulen und Kindergärten usw.) aus dem Grundstücksverkauf - eine Flexibiltät ihrer Fraktion bei der teilweisen Deckung aus dem städtischen Kernhaushalt an.
Keine Rolle spielte der von den Grünen bewirkte Beschluss städtische Grundstücke nur noch in Erbpacht abzugeben, um langfristig die Preisstabilität und Einflussnahme zu gewährleisten.