Der Kommunal-Wahlhaushalt 2013/14 ist nach 5 ½ Stunden Endberatungen am Dienstag gegen 20:30 Uhr im Freiburger Ratssaal verabschiedet worden. Wurden in den vorausgehenden Haushaltsberatungen nur minimale Änderungen erzielt, galt dies nach gut 2 ½ Stunden Haushaltsreden auch für die von den Fraktionen strittig gestellten Anträge: Gerade mal 7 von 54 kamen noch durch. Pädagogische Arbeit am Kunzenhof, ensemble aventure, der Aufzug für die Stadtbibliothek und die Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit im Behindertenbeirat  und drei (hlba bis 0,25) Personalstellen waren der Gemeinderatsmehrheit wichtig. VCD und viele kleinere Sozial- und Kulturanträge kleiner Träger fanden keine Gnade.
Bitter ist die Versagung eines jährlichen 9000 € Zuschuss an die Jugendarbeit im Stühlinger bei gesteigerten Hilfsbedarf für wohnungslose Jugendliche. Stattdessen wird das Missionswerk des downtown street teams, dass sich nur mühsam als Sozialarbeit camoufliert, gefördert. Hier enthielten sich selbst UL Stadträte wie Michael Moos während die GAF voll und die Kulturliste die Missionierung teilweise unterstützten .
Der 2 Mrd. Haushalt will nicht nur  ohne Neuverschuldung auskommen, sondern es sollen 2 Mio.€  zusätzlich zur jährlich 5 Mio.€ Altschuldtilgung  bei des Beamtenpension getilgt werden. Der DHH 13/14 beinhaltet aber auch eine jährliche globale Minderausgabe von 6 Mio.€, die erwirtschaftet werden muss z.B;: durch verzögerte Stellenneubesetzung