Fokus Südwest 19.12.2019 Nachrichten

Fokus Südwest 19.12.2019 Nachrichten

Beiträge: # GSoA will das Geld für eine Flugstunde im Kampfjets # "Grünen" AKWs kommen

# Freiburger Kameraüberwachung wohl rechtswidrig

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Nachrichen:

# Jeder zweite Bahnhof ist sanierungsbedürftig

 

Nach Angaben von Bahn und Land sind von knapp 790 Bahnhöfen im Südwesten rund 400 sanierungsbedürftig. Für über 430 Millinonen Euro sollen die Bahnhöfe in den kommenden Jahren modernisiert werden. Es fehlt an

Es fehlt an neuen Rampen, Aufzügen und Infotafeln, aber auch an einer Erhöhung der Bahnsteige, um das Einsteigen zu erleichtern. Wichtig für Rollstuhlbenutzer und Ältere, Menschen mit Handycap. Der ÖPNV soll bis 2022 vollständig barrierefrei sein. Damit das deutsche Personenbeförderungsgesetz umgesetzt werden, vorschreibt dass der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) bis 2022 vollständig barrierefrei sein soll. Der Gesetzgeber setzt damit die UN-Behindertenrechtskonvention um. Welche Bahnhöfe saniert werden ist noch nicht festgelegt.

 

# Luchs in der Fotofalle

 

Bei Weisenbach im Nordschwarzwald auf der Höhe von Raststatt wurde ein Luchs fotografiert. Seit 2004 gibt es ein landesweites Luchs-Monitoring.

 

# Kiloweise Schimmelwurst entdeckt

 

Lebensmittelkontrolleure haben in einer Metzgerei über 20 Kilogramm verschimmelte Würste gefunde. Laut Kontrollbericht des Landratsamts

waren in dem Betrieb auch Arbeitsräume und Geräte verschmutzt und mit Schimmelsporen versehen. Die Mängel waren im Oktober festgestellt worden und erst jetzt bekannt gegeben.

Laut Foodwatch versagt in Baden-Württemberg die Lebensmittelkontrolle. Bei einem Test der vorgeschrieben Kontrollen fielen fast alle Behörden durch. So fallen über 30 Prozent der vorgeschrieben Lebensmittelkontrollen im Ländle aus.

 

 

# Rottenburg am Neckar im Kampf gegen den Schlabberlook

 

Die Kreuzerfeld-Realschule in in Baden-Württemberg hat im Februar den Schlabberlook untersagt und wurde Vorbild für ander Bundesländer. Am privaten Oskar-Kämmer-Gymnasium in Hannover müssen Schüler sich im neuen Jahr unter Strafandrohung ebenfalls angemessen Kleiden.

Prinzipiell können Schüler tragen, was gefällt. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist durch das Grundgesetz garantiert. Nur beim Tragen von Kleidung mit rechtsextremen oder radikalen Motiven oder wenn Kleidung den Schulfrieden gefährdet könne das Ministerium einschreiten.

Kleiderordnungen an Schulen sollten nach Ralf Scholl, Vorsitzendem des Philologenverbandes in Baden-Württemberg von der Schulkonferenz – also Lehrer, Eltern, Schüler – im Konsens beschlossen werden.

Viele Schulen im Südwesten kennen Kleiderordnungen, die Mädchen das Tragen von bauchfreien Tops oder knappen Miniröcken untersagen.