Am heutigen Mittwoch treffen sich Bundeskanzlerin Merkel, der französische Präsident Hollande und der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras in Brüssel, um über die von Athen vorgelegten Reformvorschläge zu verhandeln.Von der griechischen Regierung werden umfangreiche Reformen verlangt, vor allem das Rentensystem müsse modernisiert werden, so Jeroen Dijsselbloem, der Vorsitzende der Euro-Gruppe. Die Vorschläge von Dienstag Nacht seien nicht ausreichend, um das nächste Hilfspaket Ende Juni auszuzahlen. Unter anderem hatte Athen angeboten, einen Primärüberschuss von 0,75% für das kommende Jahr anzupeilen – gefordert wurden ursprünglich 3, nach Verhandlungen 1%. Das Ziel der griechischen Regierung ist es, den Spardruck soweit es geht zu lindern.