Energiewende Gabriels bei Freiburgs SPD mit Total-Vorbehalten

Energiewende Gabriels bei Freiburgs SPD mit Total-Vorbehalten

Zwar bekundet die Freiburger SPD pflichtschuldigst Ihren Dank an den Parteivorsitzenden und Wirtschaftsminister Gabriel, die seit 4 jahren lahmende Reform der Erneuerbaren Energiegesetz schnell anzupacken. Ihre Verbesserungswünsche ("noch einige Korrekturen an dem Entwurf")  kommen aber einem Totalbashing des Kurses des aufstrebenden Genossen der Bosse nahe.

Ziel solle die "dezentrale Energieversorgung" sein. Die Windförderung auf dem Lande dürfe nicht sterben, vielmehr müssen die alten Fördersätze bis Ende 2015 verlängert werden. Eine Mindestvergütung für EEG-Strom fehlt. Die Einsicht, dass lokale KWK-Anlagen die Versorgungssicherheit garantiren, fehle dem Entwurf gänzlich. Der Blickwinkel auf die Energieeffizienz ist genauso wenig erkennbar wie der auf Focus auf Finanzierung der Energiewende  jenseits der Stromkosten.
Die vom Kreisvorsitzenden J.bender, seiner Stellverteterin M.Jegal und R.Sprügel gezeichnete Erklärung sieht sich auch durch den Landesverband und aus dem Land kommende MdBs gestützt. „Entscheidend ist für uns, dass eine dezentrale Energieversorgung oberstes Ziel unsere Politik bleibt, dafür setzen wir uns ein"

(kmm)