Der Holocaustleugnerverein Collegium humanum vor dem Bundesverwaltungsgericht

Der Holocaustleugnerverein Collegium humanum vor dem Bundesverwaltungsgericht

Am 5. August finden am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zwei Prozesse statt, die die Aufmerksamkeit vor allem der extrem rechte Szene auf sich ziehen.
10 Uhr steht die Verhandlung Bauernhilfe e.V. gegen das Bundesinnenministerium, um 11 Uhr Collegium humanum gegen das Bundesinnenministerium an.
Beide Vereinigungen sind Schlüsselorganisationen der deutschen Holocaustleugner-Szene. Im Mai 2008 erließ der Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble ein Verbot sowohl gegen das CH als auch gegen dessen Teilorganisationen Bauernhilfe e.V. und den "Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten" mit der Begründung, dass sich die Vereine gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik Deutschland richten und durch ihre fortgesetzte Leugnung des Holocaust gegen geltendes Recht verstoßen.
Vertreten wird das für Holocaustleugnung, Neonazismus und andere menschenverachtende Ideologien bekannte Vereinsgeflecht durch Frau Ursula Haverbeck-Wetzel.
Haverbeck-Wetzel, die zu den Schlüsselfiguren der GeschichtsrevisionistInnen-Szene gehört.
Das linksdrehende radio sprach mit Volkmar Wölk, Experte in Sachen extreme Rechte und Publizist.

Anhören (Länge: 0.00 min)
Download