Jüdische Familiengeschichten
In den letzten Jahren sind viele jüdischen Familiengeschichten erschienen. Oft sind es die Kinder oder Enkel von Shoah-Überlebenden, die ihre Erfahrungen belletristisch verarbeiten. Und wie das bei Romanen so ist: Sie gehen weit über Autobiografien hinaus, berichten nicht nur über Fakten sondern auch von Unausgesprochenem, Gefühltem, Diffusen. Wir stellen drei Romane vor und gehen u.a. den Fragen nach, wie die AutorInnen sich mit Identitäten und Zuschreibungen auseinandersetzen und was sie über Antisemitismus heute zu berichten haben.
(Wdh.: Fr. 9. September, 11-12 Uhr)