Ist es schon Zeit für die Historisierung der 80er Jahre oder sind wir noch nicht reif fürs Museum? Dieser Frage geht ein ExpertInnenteam des Lesewütigen Kaffeekränzchens in seiner ersten Ausgabe 2014 nach. Wir stellen Romane vor, die die politischen Bewegungen in den 80ern und deren Lebensgefühl reflektieren. Wir begegnen Endzeitstimmung, Aufbruch und brennender Leidenschaft, Ökos und Autonomen, Friedensbewegtheit und Militanz. Es gibt noch nicht viele Autoren, die sich dieser jüngsten linken Geschichte widmen. Wir stellen vor: Raul Zelik "der Eindringling", Michael Wildenhain "Träumer des Absoluten" und Kirsten Ellerbrake "Guten Morgen Revolution - du bist zu früh".

Die Buchbesprechungen und unser eloquentes Geplauder werden demnächst auch auf www.rdl.de/kultur zu finden sein.