Überschwemmungen in China vertreiben 230 000 Menschen

Überschwemmungen in China vertreiben 230 000 Menschen

Laut staatlicher Medien haben Überschwemmungen und Schlammlawinen um die 230 000 Menschen im Süden des Landes vertrieben und dutzende Menschen umgebracht. Ungefähr 1 300 Häuser wurden zerstört. Starke Regenfälle lösten die Überschwemmungen und Schlammlawinen in der beliebten Touristenregion aus. Die offizielle staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet das mehr als 110 Flüsse über die Ufer treten.

Die Überschwemmungen folgen auf einen starken Rückgang des Tourismus aufgrund der Coronavirus-Pandemie und verstärken diesen nun weiter. Der direkte ökonomische Schaden wird dabei auf ungefähr 4 Milliarden Yuan geschätzt, das entspricht ungefähr 500 Millionen Euro.