1. Gemeinderat am 30.Januar 2024 -Ergebnisse: Regionale Schul(träger)entwicklung: Bürokratischer Politdeal auf Rücken von Auszubildenden mit knapper Mehrheit im Freiburg

Bürokratischer Politdeal auf Rücken von Auszubildenden mit knapper Mehrheit im Freiburg

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Abstimmungstafel im Freiburger Rat zur Ablehnung eines Alternativantrages bei der regionalen Schulentwicklung
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Irene Vogel

Was von RDL prognostiziert worden war, wurde Dank des Mehrheitsbeschaffers CDU (6) mit Grünen (14), Jupi (3) knapp erfolgreich (24 ja:22 nein bzw. Schlussabstimmung 24J:22N:2E(Seebacher/Streit)) durchgesetzt.

Ein von den politischen Schul -Bürokratien der Schulträger der Ortenau, des Schwarzwald-Baar-Kreis und der Stadt ausgehandelter Ringverschiebung von drei Berufsfeldern, dem der auszubildenden Floristinnen, der Hauswirtschafterinnen und Drucktechnologie-Berufe aus Freiburg, Emmendingen und Breisgau-Hochwarzwald sowie teilweise Waldshut und Lörrach in die Ortenau (Kehl und Lahr) sowie nach Villingen. Nur Ernährungsberufe sollen nach Freiburg.
Von der rein technokratischen Bürokratie als „Gestaltung“ gepriesen.

Die Alternative wäre gewesen, eine bessere Lösung zu ermöglichen: Stattdessen in die transparenten Aushandlung der fach näheren Schulleitungen und Regierungspräsidium (plus Verbände) zur Überprüfung vorzulegen mit einer Frist von bis einen Monat vor Schulferien zu legen. Dann wäre die hinreichend Zeit in den Kreistagen und Gemeinderat erneut zu entscheiden. Darauf verzichtete die Ratsmehrheit.
Was beim Oberbürgermeister, Grünen und Jupi eher selbstverständlich scheint – trotz schlechter, weil nicht überzeugender Kommunikation im Prozess- der eigenen Bürgermeisterin den Rücken zu stärken, mit eher schwachen Floskeln, die datenbasierter Evidenz gerade nicht standhalten, wie „Verlässlichkeit“ (der Bürokratie?) und Qualität (durch Zerschlagung der Konzentration grünen Ausbildungs- berufe in Freiburg) entgleiste beim Mehrheitsbeschaffer CDU gänzlich zu populistischer wie auch vermeintlich hoch staatspolitischer inhaltsleeren Rhetorik;.
Offensichtlich war dem schulpolitischen Sprecher der CDU, Klaus Schüle , die Inhaltsarmut der eigenen Mehrheitsbeschaffung auch bewußt, weshalb er dann auch zu Polemiken gegen den OB greifen musste, der erst am Schluß mit dem Aufgebot von Bärbel Schäfer die Mehrheit für das Verhandlungsergebnis der Schulbürgermeisterin beschafft hatte.

Natürlich auch um die Ablenkung von der blossen Mehrheitsbeschafferfunktion zu komplettieren natürlich auch mit populistischen Linken Bashing wider ESFA noch obendrauf .

Die Antwort von L.Wiemer-Callowisz fiel vergleichsweise trocken aus:

 

Das ändert alles nichts daran, dass die Ratsmehrheit entgegen der Faktenbasis eine für Auszubildende wie Betriebe falsche Entscheidung getroffen hat, die nicht zuletzt sowohl der dualen Ausbildung wie auch der Zusammenarbeit in der Region wir früher bei z.B Glasern auch absehbar schaden kann.
(kmm)
Redebeiträge

Carboni
5:47

Rausch
6:00

Schillinger
6:14

Schüle
6:01

Kathrein
0:38

Feierling
5:10

Schrempp
4:21

Winkler
2:56

Vogel
3:16