Antifaschismus im Visier des Verfassungsschutzes

Antifaschismus im Visier des Verfassungsschutzes

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Flyer zur Veranstaltungsreihe (Ausschnitt)
Flyer zur Veranstaltungsreihe (Ausschnitt)
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Quelle: 
VVN-BdA Freiburg

Dei 1947 gegründete VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) wird seit langem wegen angeblich linksextremistischer Beeinflussung vom Verfassungsschutz beobachtet. Die daraus resultierenden Repressalien reichten von Verbotsforderungen (1950er und 1960er Jahre) über Berufsverbote (ab 1972) bis zum Gemeinnützigkeitsentzug für die Bundesvereinigung (2019). Ein Vortrag von Cornelia Kerth, Bundesvorsitzende der VVN-BdA, zu ihren Erfahrungen mit dem Inlandsgeheimdienst. Der Mitschnitt entstand am 6. Oktober 2021 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Verfassungsschutz - Fremdkörper in der Demokratie", die begleitend zu der Ausstellung "Versagen im System" stattfand.

Die Ausstellung wurde vom Forum für kritische Rechtsextremismusforschung Leipzig und der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen erarbeitet und auf Initiative der Humanistischen Union Baden-Württemberg, des DGB-Stadtverbands, des Arbeitskreises kritische Jurist*innen (AKJ) und der VVN-BdA Freiburg in Freiburg gezeigt und mit der Veranstaltungsreihe umrahmt.