Zwo - Eins - Risiko! Historische Debatten um die Risiken von AKWs in Deutschland

Zwo - Eins - Risiko! Historische Debatten um die Risiken von AKWs in Deutschland

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Dass Atomkraftwerke mit einer riskanten Technologie arbeiten ist nicht erst seit der Katastrophe in Fukushima klar. Aber worin besteht dieses Risiko genau – in der Wahrscheinlichkeit eines Unfalls, den Versicherungssummen? Wie berechnet man das Risiko für die Bevölkerung? Zu den Debatten, die es zu diesem Thema seit den Anfängen der zivilen Atomkraftnutzung in Deutschland gibt, hat der Braunschweiger Historiker Christian Götter gearbeitet. Am Beispiel des niedersächsischen AKWs Stade, das 1972 in Betrieb genommen und 2003 als erstes im Rahmen des rot-grünen Atomkompromisses vom Netz gegangen ist, erklärt er den Wandel in der öffentlichen Diskussion.

Christian Götter spricht über dieses Thema auch am Freitagnachmittag (20. November 2015) auf der Tagung „Kontinuität und Wandel von Vorsorgeregimen und Risikodebatten“ im FRIAS, dem Freiburg Institute for Advanced Studies, in der Albertstraße.