Zweidrittel der abstimmenden Freiburgerinnen stimmt für den S 21 Ausstieg

Zwar sind um 18:35 erst die Häflte aller Wahlurnenstimmbezirke ausgezählt : Sicher ist, dass die Abstimmenden zu zwei Dritteln in Freiburg den Austieg aus S 21 Finanzierung will. Allerdings ist in den Direktwahlbezirken die Wahlbeteiligung bei einem Drittel, so dass auch Freiburg nicht mit dem erforderlichen Mehr abstimmen würde (EinDrittel aller Berechtgten).
Da aber noch die 15 Briefwahlbezirke die Beteiligung hochdrücken können, ist es theoretisch noch möglich. kmm 18:35 Uhr
Um 19: 16 war es dann amtlich bei einer Wahlbeteiligung von unter 50 % erreichte Freiburg mit 66,5 % zwar die höchste Ausstiegsbefürwortung im Land rangierte aber hinsichtlich des Qourums noch weit hinter Tübingen und Stuttgart . (siehe Update)

Update: Nur Sieben von 44 Stadt-und Land-Wahlkreisen haben sich für den Ausstieg aus Stuttgart 21 ausprochen.
Alle sieben liegen im Rheintal: Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, LK Emmendingen, Freiburg (29,5%), LK Breisagu-Hochschwarzwald,LK Lörrach.

Zweidrittel der abstimmenden Freiburgerinnen stimmt für den S 21 Ausstieg

Zwar sind um 18:35 erst die Häflte aller Wahlurnenstimmbezirke ausgezählt : Sicher ist, dass die Abstimmenden zu zwei Dritteln in Freiburg den Austieg aus S 21 Finanzierung will. Allerdings ist in den Direktwahlbezirken die Wahlbeteiligung bei einem Drittel, so dass auch Freiburg nicht mit dem erforderlichen Mehr abstimmen würde (EinDrittel aller Berechtgten).
Da aber noch die 15 Briefwahlbezirke die Beteiligung hochdrücken können, ist es theoretisch noch möglich. kmm 18:35 Uhr
Um 19: 16 war es dann amtlich bei einer Wahlbeteiligung von unter 50 % erreichte Freiburg mit 66,5 % zwar die höchste Ausstiegsbefürwortung im Land rangierte aber hinsichtlich des Qourums noch weit hinter Tübingen und Stuttgart . (siehe Update)

Update: Nur Sieben von 44 Stadt-und Land-Wahlkreisen haben sich für den Ausstieg aus Stuttgart 21 ausprochen.
Alle sieben liegen im Rheintal: Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, LK Emmendingen, Freiburg (29,5%), LK Breisagu-Hochschwarzwald,LK Lörrach.

In allen wurde aber auch das Quorum von einem Drittel der Wahlberechtigten verfehlt. Nur die Stadt Tübingen unter dem tatsächlich grünschwarzen OB Palmer schaffte es, als einzige Stadt ,auch dies Quorum mit über 35 % der Wajlberechtigten zu überspringen.Ironischerweise lag Stuttgart trotz einer Mehrheit gegen den Ausstieg beinah auch mit 31,1 % knapp unter dem Quorum. (siehe auch Wahl-Kreisergebnisse Stat. Landesamt) (Das manche kleinere Stadt wie z.b. Offenburg oder Weinheim oder Radofzell und Konstanz sich mehrheitlich für den Ausstieg ausprachen, sei zudem angemerkt)
Fakt aber ist : der Austieg aus der Stuttgart 21 Finanzierung wurde in Stuttgart selbst und der Region nicht erreicht. Da kann Mensch jetzt viel darüber nachdenken, ob der Ausschluss bzw. die Beraubung der Zuwanderinnen ohne deutschen Pass (32-43 % der Wohnbevölkerung) von ihren Bürgerrechten und der Schiss Geld zu verlieren oder die defacto verkürzte Anstimmungsfrage massgeblich waren!
Fakt bleibt: die Protestbewegung in und aus Stuttgart hat eine Mehrheit im Kerngebiet und bei einer Anbstimmungsbeteiligung wie bei der Landtagswahl nicht erreicht.
Schwierige Ausgangsbedingungen, um den Protest und Widerstand fortzuführen.

siehe auch Interview mit Bert Nöske (VCD)