Wenn man keinen Spitznamen hat, kann es zwei Gründe dafür geben: Entweder man hat keine Freunde oder man ist langweilig. So sieht das zumindest Maik Klingenberg, vierzehnjähriger Schüler eines Gymnasiums in Berlin-Marzahn. In seinem Fall, so fürchtet er, trifft leider beides zu. Die Dinge verändern sich für ihn erst, als der aus Russland kommende Tschick in der Klasse aufkreuzt.
Sigrid Weber vom Lesewütigen Kaffeekränzchen stellt "Tschick", den jüngsten Roman von Wolfgang Herrndorf, vor: