BlockGas protestiert gegen die European Gas Conference in Wien vom 26.-29. März: "Wir haben nicht mit der Polizeigewalt gerechnet"

"Wir haben nicht mit der Polizeigewalt gerechnet"

blockgas.jpeg

Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

Wie es möglich ist, Europa, effizient und profitabel von internationalen Gas- und Ölkonzernen abhängig zu machen. Darüber tagt bis zum 29. März die europäische Gaskonferenz in Wien. Gestört und medienwirksam wird diese Konferenz durch unterschiedliche Protestaktionen, die unter anderem von der interventionistischen Linken ausgerufen worden sind. Auf ihrer Instagram Seite heißt es: "Wir sind hier, weil wir uns das Heizen nicht mehr leisten können. Während Energiekonzerne dieses Jahr Rekordprofite gemacht haben. Jetzt wollen sie diese Profite für die nächsten 10, 20 vielleicht 30 Jahre noch verlängern und blockieren damit aktiv eine Energiewende, die so dringend notwendig wäre." Nach Twitter-Angaben und Bildern vom Presseservice Wien und Samuel Winter wurden in Wien Protestierenden am Montag von der Polizei eingekesselt, daraufhin großflächig mit Pfefferspray attackiert und eingezäunt. Eine Fluchtmöglichkeit hätte es nicht gegeben. Sie dokumentieren, wie die Polizei Würge- und Schmerzgriffe bei Protestierenden anwendete, um sie abzutransportieren. Amnesty Austria kritisiert das aggressive Vorgehen der Polizei scharf. Am Dienstag sprach ich mit BlockGas live von der OMV Blockarde.