Die Wanderausstellung #StolenMemory erzählt von Menschen, die von den Nationalsozialisten verschleppt und in Konzentrationslagern inhaftiert wurden. Die Arolsen-Archive bewahren noch immer die persönlichen Gegenstände von rund 2500 ehemaligen KZ-Häftlingen auf. Mit der Kampage #StolenMemory suchen die Initiator*Innen nach ihren Familien, um die Erinnerungsstücke zurückzugeben.
Über QR-Codes können Besucher*Innen Videos aufrufen, in denen Angehörige berichten, warum die Rückgaben auch heute noch wichtig sind. Begleitet wird die Wanderausstellung durch die Webseite stolenmemory.org mit animierten Filmen, Webstories und kostenlosen pädagogischen Materialien.
Ihr hört Charlotte von #StolenMemory und Julia von der Stadt Freiburg im Interview von Dave beim Ortstermin an dem, die Wanderausstellung beherbergenden Überseecontainer, auf dem Platz der Alten Synagoge.
Das Begleitprogramm des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg findet ihr unter: nsdoku.freiburg.de
Wenn auch ihr euch an diesem Projekt zur Rückgabe von Gegenständen, welche den damals Deportierten entwendet worden sind, beteiligen wollt, besucht das Online-Archiv der Arolsen Archives:
2021 erhielten die digitalen Bildungsangebote zu #StolenMemory den Grimme Online Award in der Kategorie "Wissen und Bildung".
Die #StolenMemory Wanderausstellung befindet sich noch bis zum 20. September auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg.
Hier noch mal der Link zur Webseite der Wanderausstellung #StolenMemory: https://stolenmemory.org/#
Wanderausstellung auf Platz der Alten Synagoge: #StolenMemory der Arolsen Archives im Container begehbar
Auf Einladung des Freiburger NS-DokuZentrums hat der Container des Arolsen Archives auf dem Platz der Alten Synagoge halt gemacht. Enthalten ist die Ausstellung #Stolen memory .
Sie knüpft an sogenannte Effekten an, die den in eins der...