Vor ein einhalb Jahren wurde  in Großkugel im Saalkreis ein irakischer Imbissbetreiber überfallen wurde. Täter waren zwei Stadt-Bekannte Neonazis. In der Anklage wurde missachtet, dass sie "Heil Hitler" riefen und verfassungsfeindliche Zeichen benutzten. Außerdem wurde missachtet, dass sie die Kasse des Ladens kaputt machten und dem Betroffenen mit Mord drohten. Torsten von der Mobilen Opfer Beratung in Halle war a, 24.11 bei der Urteilsverkündung im Amtsgericht dabei gewesen und hat mit uns über den Ausgang des Prozesses gesprochen.
Wir wollten am Tag der Urteilsverkündung mit Staatsanwalt reden, warum in der Anklage die Verwendung verfassungsfeindlicher Zeichen, sowie der Sachschaden und die Bedrohung missachtet wurden. Jedoch war dieser um 15  Uhr nicht mehr erreichen und vom Pressesprecher haben wir erfahren, dass nach Verkündung eines Urteils keine Auskunft mehr über Beweggründe
gegeben wird. Auch hatte er gesagt, dass es Üblich sei, nur die schwerwiegendste Tat mit in die Anklageschrift zu bringen.Die Autoren des beitrags denken jedoch, dass eine positivere Öffentlichkeitswirkung des Landes Sachsen-Anhalt der eigentliche Grund für Nicht-Erwähnung Nationalsozialistischen Verhaltens ist.