Trotz NSA-Affäre erweitert der Verfassungsschutz die Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten

Trotz NSA-Affäre erweitert der Verfassungsschutz die Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten

Trotz NSA-Affäre erweitert der Verfassungsschutz die Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat im vergangenen Jahr mehr Informationen an US-Geheimdienste weitergeben als in den Vorjahren. Dies geht aus Regierungs-Dokumenten hervor, die NDR und Süddeutsche Zeitung einsehen konnten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigt zwar eine generelle Zusammenarbeit mit ausländischen Diensten zur Terror-Abwehr, verweigerte jedoch Angaben zum Inhalt des Datenflusses. Der NDR geht davon aus, dass es sich u.a. um Kommunikationsdaten und Angaben zu Reiserouten handelt. In der Vergangenheit hatten deutsche Geheimdienste bereits Informationen zur Ein- und Ausreise Verdächtiger, aber auch Mobilfunknummern und Verbindungsdaten weitergegeben. Den Recherchen zufolge hat sich in den letzten vier Jahren die Zahl der übermittelten Datensätze  fast verfünffacht.