Todesschütze von Strasbourg erschossen - IS reklamiert die Tat für sich

Todesschütze von Strasbourg erschossen - IS reklamiert die Tat für sich

In Strasbourg haben am gestrigen Mittwoch drei Polizisten den Mann erschossen, der am Dienstag auf BesucherInnen des Weihnachtsmarkts geschossen hatte. Medienberichten zufolge hatten die Polizisten versucht, den Mann im südlichen Stadtteil Neudorf zu stellen. Als sie ihn wegen seines verdächtigen Verhaltens anredeten, habe er auf sie geschossen. Sie erwiderten und erschossen ihn. Nun versuchen die Behörden zu identifizieren, ob der Todesschütze HelferInnen oder gar MittäterInnen haben könnte.

Nach der Schiesserei am Dienstag Abend war der Todesschütze in einem Taxi geflohen. Die Polizei hatte am selben Abend seine Spur im Stadtteil Neudorf verloren, das seitdem von Spezialkräften der Polizei streng kontrolliert wurde.

Die Franchise-Terrororganisation "Islamischer Staat" reklamierte mittlerweile die Tat für sich. Laut dem französischen Sender France Inter halten ExpertInnen diese Bekennerbotschaft für zu vage und vermutlich opportunistisch.

(mc)