Diesmal mit Schwusswaffe: Tödliche Männergewalt gegen Frauen in Freiburg und Emmendingen

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Tödliche Männergewalt gegen Frauen in Freiburg und Emmendingen

Innnerhalb kürzester Zeit ist es in Freiburg und Umgebung zu tödlicher Gewalt von Männern gegen mit ihnen zusammenlebenden Frauen gekommen.
Nach dem durch stumpfe Gewalt von hinten auf den Schädel bewirkten Tötung seiner 50-jährigen Partnerin in Freiburg-Ebenet brachte sich der 51 jährige Täter mittels Medikamenten um. Die Hunde des Paares liess er am Leben, ihr Gebell alarmierte am 11.3. die Nachbarn und die Polizei.
Der männliche  Täter in Emmendingen liess den Hund des Paares am 16.3.17 nicht am Leben. So teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mit:"Wie die heute im Laufe des Tages durchgeführte rechtsmedizinische Untersuchung ergab ist nachfolgender Tatablauf wahrscheinlich: Der 58-Jährige hatte mit der am Tatort aufgefundenen Schusswaffe zunächst seine 42jährige Ehefrau und den Hund getötet und danach sich selbst."

Auch hier vermerken die Behörden Streitigkeiten bzw. Beziehungsprobleme als Auslösermotiv der tödlichen Männergewalt gegen die ihnen nahestahende Frauen. Ob der Schusswaffenbesitz rechtmässig war, steht in der Mitteilung nicht. Woher sie kam auch nicht.

(kmm)