In dem Aufruf zur Unterstützung der europäischen Bürgerinitiative heißt es: "Die Wirtschaftskrise hat die Krise der Printmedien noch verschärft. Jeden Tag wird in Europa eine Zeitung eingestellt. Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internetportale sparen immer mehr am eigenen Platz ein, verzichten auf unabhängige und investigative Information, entlassen ihre Beschäftigten und werden eingestellt. Europa steht vor einem wahrhaftigen Mediensterben, vom öffentlichen Fernsehen in Griechenland bis zu den Lokalzeitungen in Italien, wo befürchtet wird, dass innerhalb der nächsten sechs Monate etwa hundert weitere Titel eingestellt werden."
Vor allem die jüngeren Journalist_innen würden in prekäre Arbeitsverhältnisse gezwungen, oder arbeiten für umsonst.
Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) muß nun innerhalb eines Jahres eine Million Unterschriften aus sieben EU-Ländern sammeln, dann kann sie vor dem Europaparlament von der Kommission angehört werden.