Ein Beitrag von Lora München, den wir übernommen haben und für den sich Radio Dreyeckland bedankt. Es ist ein heikles Thema und der Redakteur (Jan) hat zum Teil entschieden andere Ansichten, als sie der Interviewer vertritt. Als faires und wichtiges Interview habe ich jedoch keine Bedenken es zu dokumentieren und hoffe, dass sich auch die Antonio Amadeus Stiftung bald inhaltlich an der Debatte beteiligt.

"Die ehrwürdige, verdiente antirassistische Antonio Amadeu – Stiftung ist gerade öffentlich in Verruf gekommen: Diverse antifaschistische Gruppen, u.a. die Black Box Verfassungsschutz aus Berlin, mit deren Vertreter George Caplan wir sprachen, werfen der Stiftung eine Zusammenarbeit, man sollte wohl sagen Kollaboration mit dem Verfassungsschutz vor. Sie tun es mit Hilfe eines entsprechenden öffentlichen Briefes, der am 27.6. ohne Vorwarnung veröffentlicht wurde.

Natürlich wollten wir beide Seiten des Konfliktes zu Wort kommen lassen, doch die Amadeu Stiftung befindet sich in Urlaub, nur eine Mitarbeiterin war erreichbar.Sie hat uns dennoch die Dinge aus ihrer Sicht erzählt. Und das haben wir in das Interview mit einem Vertreter der, Anführungsstriche, Anklageseite mit einfließen lassen.

Also, George Caplan, was genau werfen die diversen Gruppen dieser Stiftung vor, die sich in der antirassistischen Arbeit große Verdienste erworben hat?"

Das Interview setzt nach dieser Frage ein.

Danach folgende Abmoderation:

"Wir diskutierten Zeitpunkt, Form und Inhalt der öffentlichen Kritik diverser Antifagruppen an der mindestens strukturellen Zusammenarbeit der Antonio Amadeu – Stiftung mit dem Thüringischen Verfassungsschutz durch die Mitarbeit dessen neuen Chefs und bisherigen Generalsekretärs des Zentralrats der deutschen Juden, Stephan Kramer im Stiftungsrat. Unser Gesprächspartner war George Caplan von Black Box Verfassungsschutz aus Berlin. Die Internetadressen zum Thema:

blackbox-vs.de und antonio-amadeu-stiftung.de"