Spanische Regierungsfarce um ETA Waffenrückgabe

Spanische Regierungsfarce um ETA Waffenrückgabe

Die spanische Regierung hat nach der Aussage ihres Innenministers Jorge Fernández, die Guardia Zivil und Polizei könne die Waffenrücknahme der ETA allein bewältigen und brauche „keine internationalen Vermittler“ nach einem BBC Film der die Rückgabe dokumentierte die per polizeilicher Vorladung drei der fünf internationalen Vermittler zum politischen gerichtshof dem „Nationalen gerichtshof“zitiert. Dort wurde mit dem Ziel der Identifizierung der an der Übergabe Beteiligten ETA Mitglieder mehrere Stunden verhört. Dies war dem Baskischen Regierungschef so peinlich, dass er sie nach Madrid begleitete.Im Baskenland wird das ungewöhnliche Vorgehen scharf verurteilt. Der Verantwortliche für Frieden und Zusammenleben der baskischen Regierung sprach davon, dass die spanische Regierung für einen "Zustand der Erschütterung" sorge. Jonan Fernández forderte sie auf, "über die Konsequenzen nachzudenken". (http://www.heise.de/tp/blogs/8/155864) Der Sprecher der sozialdemokratischen Solidaritätspartei (EA) meint, Spanien mache sich international "lächerlich".
Die an die internationalen Prüfer übergebenen Waffen waren im französiscehn Baskenland erfolgt