Anti-AKW-Magazin: restrisiko

restrisiko

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Die Themen:

Bereits in den vorangegangenen Ausgaben von 'restrisiko' behandelten wir verschiedene Maßnahmen, mit denen die Parteien-Politik versucht, das Sterben der Atom-Konzerne E.on, RWE, EnBW und Vattenfall hinauszuzögern. Diesmal war auch das Bundesverfassungsgericht gezwungen, hierbei mitzuhelfen. Den vier Konzernen stehen Entschädigungen wegen dem 2011 verkündeten Atom-Ausstieg zu - genauer gesagt: Wegen der Art und Weise wie diese Ankündigung in Gesetzesform gegossen wurde... Näheres hierzu in unserem ersten Beitrag.

In der Schweiz ist die Lage für Atom-Konzerne wie Axpo oder Alpiq nicht viel besser. In der November-Ausgabe berichteten wir davon, daß Alpiq insgeheim das AKW Leibstadt zum Preis von einem Franken zum Kauf anbot. Vergeblich. Nun mußte Axpo offenbaren, daß die Verluste in den vergangenen zwölf Monaten die Rekord-Höhe von 1,2 Milliarden Franken überschritten haben.

Weiter nach Frankreich: Anscheinend setzt die Regierung Hollande alles daran, Frankreich zum Kandidaten Nummer eins für den nächsten Super-GAU zu machen. Wie will Hollande das anstellen?

Und - Nein, "zu guter letzt" zu sagen wäre Zynismus - am Ende also der kommenden 60 Minuten Irres aus Baden-Württemberg: Im "Ländle" geht es derzeit darum, Radioaktivität möglichst weitflächig zu verteilen und: Darum, entsprechend der Ballade "Der Ritt über den Bodensee" von Gustav Schwab einen Ritt über den Neckar - allerdings mit hochradioaktivem Atommüll im Gepäck - zu wagen. Im kommenden Jahr.