Anti-AKW-Magazin: restrisiko

restrisiko

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Die Themen:  

Heute haben wir zwei Berichte aus Japan zu bieten. Der eine handelt von einem großen Erfolg der japanischen Anti-AKW-Bewegung, von dem hierzulande bisher kaum etwas in die Öffentlichkeit drang. Auch über einen der größten Skandale in der Wirtschafts-Geschichte Japans wird bei uns kaum berichtet. Dabei ist dieser in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Zum einen können die Fälschungen über die Stahl-Qualität im japanischen Konzern Kobe Steel zu einer AKW-Katastrophe in Europa führen - oder auch zu einem Flugzeug-Absturz. Zum anderen hat dieser Skandal auch eine positive Wirkung: Der geplante Wieder-Einstieg in die Atomenergie wird so in Japan zumindest verzögert.

Weiter in den Sudan. Dort will der russische Atom-Konzern Rosatom nun ein AKW errichten. Angeblich geht es um die Energiesicherheit des Landes. Ist dies glaubwürdig? Wenn nicht, worum geht es dann?

Der Atom-Ausstieg ist weltweit immer auch sehr eng mit der Energie-Wende und dem Ausbau der erneuerbaren Energien verzahnt. In Deutschland meinen ja viele, der Atom-Ausstieg wäre so etwas wie ein Weihnachtsgeschenk aus dem Jahr 2011. Wie aber steht es nun nach fast sechs Jahren Amtszeit von Winfried Kretschmann als Ministerpräsident mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg?