Repressive Polizeipolitik geht nach hinten los

Repressive Polizeipolitik geht nach hinten los

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Kessselbildung zur Verhinderung einer Demonstration am 7.6.2014 - Innenstadt Freiheit nur für salfisitische Hetzer?
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Nachdem die Polizei die Musik-Wägen der heutigen "Love or Hate Parade" schon vor dem Treffpunkt an der Johanniskirche blockiert hatte und trotz  zahlreicher Gesprächsangebote keine Demoroute genehmigen wollte, kam es an verschiedenen Stellen der Stadt zu Auseinandersetzungen.

Mehrfach ging die Polizei gewaltsam gegen friedliche Demonstrant_innen vor - teilweise unter Schlagstockeinsatz.

Ein Gruppe von rund 40 Menschen demonstierte an der Kreuzung am Basler Tor. Erst durch das massive Polizeiaufgebot kam es dort zu Verkehrsbehinderungen. Am Baslertor wurde mindestens ein Demonstrant von der Polizei verletzt und in Gewahrsam genommen. In der Bertoldstr. wurden Demonstrierende von sichtlich überforderten Polizist_innen herumgeschubst und angeschrien. Hier kam es auch zum Einsatz von Schlagstöcken. Noch zur Stunde gibt es Proteste mit Sambaband in der Fußgängerzone.

Die repressive Polizeilinie hat nicht nur den legitimen Protest gegen die Beschlagnahme der Bauwägen von "Sand im Getriebe" von Wagenmenschen und die zunehmende Verdrängung öffentlicher Lebensäußerungen aus der Stadt eskaliert, sie hat auch die Notwendigkeit dieses Protests einmal mehr deutlich gemacht.

nw