Nach Piusbrüdern fördert Stadt jetzt Salafisten: Kartoffelmarkt zwischen 15-20 Uhr frei für antidemokratische Propaganda

Nach Piusbrüdern fördert Stadt jetzt Salafisten: Kartoffelmarkt zwischen 15-20 Uhr frei für antidemokratische Propaganda

(kmm) Die vom konvertierten salafistischen Prediger P. Vogel ausgehende  Bekehrungstour durch Deutschland findet in Freiburg durch die Behörden eine freundliche Aufnahme.
Wie zuvor schon für die Kundgebung nach dem Hassmarsch gegen "laue Katholiken", "Liberale", Linke und machthabende "Homosexuellen" der antidemokratischen Pius-Bussprediger soll Vogel am 7.6.14 der Kartoffelmarkt gleich ganz in der Zeit von 15- bis 20 Uhr überlassen werden. Dies er"gab ein Kooperationsgespräch zwischen Veranstaltern, Polizei und AfO", teilte die Stadtsprecherin Edith Lamersdorf auf RDL-Anfragen mit.
Ansonsten zieht es die Stadt Freiburg vor, Ihre Hände wie bei den antidemokratischen Pius-Brüdern in Unschuld zu waschen. Ob z.B. Vogel, dem Bremen die Platzüberlassung am Sonntag versagte, für seine Hetze gegen demokratische Grundwerte vom sonst so verbotsgeilen AfO (Rubsamen,Schulze) Auflagen erteilt wurden, ob die Nazihools, die Vogel anzuziehen pflegt, Teil der Erörterung waren, all dies will die Stadtsprecherin angeblich nicht wissen und verweist stattdessen auf das Polizeipräsidium. (Das bekanntlich Lagebeurteilungen nur zu Propagandazwecken und Einsatzplanungen überhaupt nicht "kommuniziert")
Schön, dass das "einvernehmliche" "Einvernehmen"  bei der Kooperation von Vogel, Polizei und AfO, Vogels urspüngliche geplante Anmietung von geschlossenen Veranstaltungsräumen entbehrlich macht, da er wie die Pius-Sekte einen der zentralen Plätze Freiburgs gleich zur Dauernutzung zugewiesen bekommt.
Für das Polizeipräsidium und den Stosstrupp-Führer des Revier Nord erkennbar ein Lagebild für pfingstliche Offenbarungen. Freiburgs linkeres Spektrum, das ja eine love-and-hate Parade angekündigt hat, wird erkennbar wie schon  bei den Pius Brüdern mit einer  potentiellen  Geiselnahmeandrohung einzuschüchtern versucht. Etwa gar um den Nazihoolbanden ein Tor aufzustossen?