Neuer Forschungsverbund für gesellschaftlichen Zusammenhalt gegründet

Neuer Forschungsverbund für gesellschaftlichen Zusammenhalt gegründet

11 Hochschulen möchten in den nächsten vier Jahren zusammenarbeiten, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland stärker zu erforschen. Das hat die Universität Leipzig gestern gemeldet. Neben den Universitäten in Jena, Bremen, Halle, Frankfurt am Main und anderen Städten ist sie Teil des neuen Verbundes. Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhang (FGZ) soll mit empirischen Untersuchungen und großangelegten Vergleichen Vorschläge erarbeiten, um gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen. Sie decken Aspekte wie Identitäten, Ungleichheiten, Solidarität, Medien und Populismus, aber auch Antisemitismus und Hasskriminalität ab und erforschen diese im europäischen Vergleich. Das Bundesministerium fördert das Projekt zunächst auf vier Jahre.