Maaßen tat umstrittene Äußerungen aus Furcht vor Desinformation durch die Antifa

Maaßen tat umstrittene Äußerungen aus Furcht vor Desinformation durch die Antifa

Laut Berichten in mehreren Medien hat der Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen seine umstrittenen Äußerungen gegenüber dem Innenministerium mit der Furcht vor einer Desinformationskampagne der Antifa gerechtfertigt. Gegenüber der Bildzeitung hatte Maaßen erklärt, er habe gute Gründe für die Annahme, dass ein Video, das zeigt wie ausländisch aussehende Menschen in Chemnitz gejagt werden, ein gezielter Versuch wäre von dem Mord an einem Deutschen abzulenken. Bisher konnte Maaßen außer dem Umstand, dass das Video von einem unbekannten Twitternutzer mit der Bezeichnung „Antifa Zeckenbiss“ veröffentlicht wurde, keine Gründe für seine angeblich gut begründete Annahme vorbringen. Dagegen enthielt seine eigene Aussage mehrere Fehler, wie die Verwechslung von Mord und Totschlag und die Behauptung es gäbe keine Hinweise auf die Authentizität des Videos, obwohl eine Anzeige des gejagten Mannes bereits vorlag, was man wohl als Hinweis auf die Authentizität des Videos sehen kann. Laut Maaßen gehört die Aufklärung von Desinformation zu den Aufgaben des Verfassungsschutzes. Da kann er mal bei sich selbst anfangen. Meint der Nachrichtenschreiber.

 

Maaßen muss heute vor dem Geheimdienstausschuss und dem Innenausschuss zu seinem umstrittenen Interview aussagen. Verschiedene PolitikerInnen haben bereits eine Entlassung Maaßens gefordert. Zuständig für Maaßen ist Innenminister Horst Seehofer.