LfV will bis zu 2 Stunden nach Heilbronner Polizistenmord nichts gewusst haben

LfV will bis zu 2 Stunden nach Heilbronner Polizistenmord nichts gewusst haben

Es war einer jener Auftritte eines agilen und smarten Inlandsgeheimdienstlers mit dem Arbeitsnamen Volker Lehnhardt, der dem parlamentarischen Untersuchunchungsausschus ein X für ein U reibungslos vorzumachen glaubte. Er sei nach geschwärzten Fahrtenbuch des Dienstwagens um 15 Uhr  gestartet und hätte wegen des Hörens einer CD (!) auf seiner Fahrt nicht mitbekommen, das in  Heibronn bereits um 14 Uhr ein Attentat auf 2 Polizisten verübt worden sei. Er sei aber sogar noch in die Innenstadt von Heilbronn reingefahren.
Hmh - ziemlich dick aufgetragen - angesichts von Ringalarmfahnung ab 14 Uhr 16 und dem zielstrebigen Aufbau von  weiteren Polizeisperren.
Zumal bei einer behaupteten  Fahrzeit von einer knappen Stunde ("Es gibt ja auch einen Loop im CD-Laufwerk" auf 45 Minutenlänge von CDs angesprochen ).

Zumindest sollte mensch meinen, dass es kaum vorstellbar ist, dass bei einem Polizistenattentat - wo nahezu sämtliche Sicherheitsbehördendrähte heiss laufen - gerade  der Inlandsgeheimdienst auf unwissende Tauchstation geht:  Nix hören, nix sehen, nix sagen!
Selbst eine geschlagene  Stunde lang und dann noch eine weitere Stunde nach Abfahrt  in der den (An-)Werber in der Islamistenszene  Heilbronn nicht instruiert wurde !!!!!!  (Die Rückfahrtsperre durch Polizeikontrollen  im Stau wurde per Diensttelefon am Abend gegen 21 Uhr sehr wohl kommuniziert/thematisiert und dirigiert)

Zum X für ein U vormachen, gehören bekanntlich  zwei Seiten - einer der es versucht und andere die es ihm glauben. Auf Nachfragen von RDL erklärte doch tatsächlich der Ex Justizminster des Landes und FDP OB-Mann Prof. Dr. Ulrich Goll: 0:49

Im Hintergrund laufen gar Gemurmel über das Trennungsgebot (!CDU Pröfrock). Auch der Grünen Obmann, der zugleich eine  weitere Frage beantwortet, kommt nur bedingt in Verlegenheit über die dargebotenen vermeintlichen Erkenntnisslücken der Sicherheitsbehörden  0:38
Dies obwohl der nassforsche Bube Mitarbeiter weiterhin das Schreddern der Akten der Zielperson bedauernd rechtfertigte  wie mit  der Aussage - "Wäre ja noch schöner wenn die Polizei den Namen meiner Ziel/Vertrauensperson erfahren hätte" - im Jahr 2015, also gerade nach den Empfehlungen des Bundestagsuntersuchungsausschuss ! - , auftrumpfen zu können glaubte. Ohne jeden Widerspruch von den "Aufklärern"

Ein Land das solche "Aufklärer" hat, braucht  sich nicht zu wundern, wenn dem Parlament jedes Vertrauen abhanden kommt.

(kmm)