Kameraüberwachung, Hausmeisterattacken und abgeschlossene Toiletten: Die Refugee Initiative Schwäbisch Gmünd protestiert gegen die Unterbringungsbedingungen im Sammellager

Kameraüberwachung, Hausmeisterattacken und abgeschlossene Toiletten: Die Refugee Initiative Schwäbisch Gmünd protestiert gegen die Unterbringungsbedingungen im Sammellager

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Refugee Initative Schwäbisch Gmünd
Die Refugee Initiative protestiert gegen Unterbringungsbedingungen und Kriminalisierung
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
https://www.facebook.com/refugeesinitiative

Im Sammellager Schwäbisch Gmünd werden Geflüchtete immer wieder vom Hausmeister bedroht und seit einiger Zeit auch von Kameras überwacht. Außerdem wird ihnen der normale Zugang zu sanitäten Ablagen verwehrt. Für diese kriminalisierenden und menschenunwürdigen Verhältnisse macht die Refugee Initiative Schwäbisch Gmünd vor allem den Geschäftsbereichsleiter für Integration und Versorgung des Landratsamts Ostalbkreis verantwortlich. Auf der Facebook-Seite heißt der refugee Initiative Schwäbisch Gmünd heißt es: "Wir wollen das Verhalten des Geschäftsbereichsleiters für Integration und Versorgung des Landratsamtes Ostablkreis, Herrn Hans-Michael Betz der allgemeinen Öffentlichkeit zeigen. Wir protestieren gegen seine gewaltsame und rassistischen Vorgehensweise gegenüber Flüchtlingen im Ostalbkreis." Am vergangenen Dienstag wollten die Geflüchteten Hans-Michael Betz persönlich mit ihrer Empörung und ihrer Forderung nach einer sicheren und menschenwürdigen Unterkunft konfrontieren.