Der Venezolanische Oppositionführer und selbsternannte Interimspräsident Juan Guaidó kündigte am Montag an, ins Land zurückzukehren, nachdem er in der vergangenen Woche verschiedene lateinamerikanische Nationen besucht hatte. Unter anderem besuchte er das rechtsextremistische Staatsoberhaupt Brasiliens in Brasília. Der US-amerikanische Präsident Trump, Bolsonaro und viele andere Staatschefs in Lateinamerika erkannten Guaidó als Interimspräsidenten an.

Der amtierende venezolanische Präsident Nicolás Maduro nannte Bolsonaro einen "modernen Hitler" und beschuldigte ihn, eine Militärintervention in Venezuela zu planen.

Guaidó riskiert bei seiner Rückkehr nach Venezuela festgenommen zu werden und wirbt für den Protest gegen die Regierung. In einem Interview mit der Washington Post am Sonntag sagte Guaidó, daß seine Festnahme einen Putsch heraufbeschwören würde.

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