Während selbst die USA ihre Marionette, den selbsterklärten reaktionären "Präsidenten" Juan Guaidó fallenläßt, weil dieser unter Korruptionsverdacht steht, sollen Verhandlungen zwischen Opposition und Regierung in Venezuela stattfinden. Den Oppositionsgruppen um Guaidó wurde Zugriff auf rund 342 Millionen US-Dollar aus dem Eigentum der venezolanischen Zentralbank (BCV) gestattet und die USA haben ein Kopfgeld von 15Mio. US$ auf den gewählten Präsidenten Nicolás Maduro ausgesetzt. UN-Generalsekretär Guterres fordert ein Ende der tödlichen Wirtschaftssanktionen und die US-Regierung liegt seit Wochen mit ihren Kriegsschiffen vor der Küste Venezuelas...

Carolus Wimmer von der Venezolanische Friedensgesellschaft lebt seit 50 Jahren im Land und sagt, die venezolanische Bevölkerung habe es satt „der Hinterhof der USA“ zu sein. Carolus Wimmer war Abgeordneter im Lateinamerikanischen Parlament und Präsident desselben. Er hofft auf eine friedliche Lösung des Konflikts.